Streckenbesichtigung heute in Tübingen: Nicht, dass mir die Strecke von letztem Jahr nicht zur Genüge im Gedächtnis geblieben ist, aber die Gelegenheit war ideal, um das Höhenprofil noch einmal zu trainieren. Außerdem wollte ich mich davon überzeugen, dass das Höhenprofil in Tübingen gar nicht so schlimm ist, wie ich das in Erinnerung hatte. Fakt 1: Das Höhenprofil ist immer noch heftig und die Strecke insgesamt sehr anspruchsvoll.
Auf dem Plan stand für heute demnach ein Regenerationslauf mit einer Pace von 6:20. Ich hatte für die 2-Runden-Strecke einen super Laufpartner an meiner Seite - danke Christian :-) und deshalb lief es prima. Nach der ersten Runde war ich auch fest davon überzeugt, dass ich die Strecke dieses Jahr in unter 1:55 h bezwingen kann. Die zweite Runde wurde dann schon härter und plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher, der "Todesbuckel" hat mich dann schon sehr gefordert. Allerdings konnte ich mich die meiste Zeit mit meinem Laufpartner bei einer Pace von 6:15 unterhalten. Fakt 2: Wer reden kann, hat Reserven, das macht Hoffnung.
Den Trainingsplan konnte ich letzte Woche leider nur teilweise umsetzen, der Steigerungslauf blieb zwecks Zeitmanagement ganz auf der Strecke und den Tempowechsellauf habe ich durch einen Dauerlauf mit Fahrtspiel ersetzt, sonst hätte ich wie fast immer alleine trainieren müssen und dazu hatte ich keine Lust.
Ich bin echt gespannt, was mich in Tübingen erwartet. Fakt ist, die Strecke eignet sich nicht für persönliche Bestzeiten. Das ist aber ok für mich. Wenn ich es trotzdem schaffe, dann freu ich mich :-)
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