Endlich kann ich in meiner Trainingsplanung eine gute Trainingswoche verbuchen:
83 km Bike, 35 km Run und 2,8 km Swim.
Die Radkilometer habe ich auf drei Einheiten verteilt, dabei habe ich jede einzelne Einheit Gas gegeben und bin mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 32 km/h gefahren. Eigentlich wollte ich nur in einer Einheit Tempo machen und die beiden anderen Einheiten eher im Bereich 28 km/h fahren, aber ich habe mich gut gefühlt und konnte endlich mal konstant über die ganze Distanz mit einer hohen Trittfrequenz fahren. Im Radfahren sehe ich bei mir im Moment das größte Entwicklungspotential, denn das Radfahren habe ich in meiner ersten Saison definitiv vernachlässigt. Gut, beim Kurztriathlon sind es auch nur 40 km Bike, das mag noch halbwegs funktionieren, aber bei der Challenge im Juni werden es 90 km Bike sein, und da reicht das bisherige Trainingspensum nicht. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg, bis dahin genügend Kilometer in die Beine zu kriegen, sodass auch 90 km gut gehen.
Das Laufen ging auch ganz gut, die Kilometer habe ich ebenfalls auf drei Einheiten verteilt, zwei Einheiten mit je 13 km und eine kürzere mit 9 km. Alle drei Einheiten allerdings vom Tempo eher locker, aber dafür mit ein paar Höhenmetern. Es fiel mir leicht, ich denke, meine schlechte Phase mit ständig müden Beinen habe ich überwunden! Kommende Woche werde ich nur zwei Mal laufen gehen, jeweils ca. 10 km, dafür aber eine Einheit in flottem "Fast-Wettkampf"-Tempo. Die 50 Minuten-Marke für den Glaspalastlauf am 12.2. habe ich mal aus dem Programm genommen, dafür habe ich im November und Dezember mit dem harten Training zu viel Form eingebüßt, aber unter 53 Minuten möchte ich schon laufen. Ich denke, das wird das Vernünftigste sein, schließlich will ich in den darauffolgenden Tagen weiter trainieren können.
Was mir in der letzten Woche viel abverlangt hat, war das Schwimmen: zwei Trainingseinheiten, insgesamt zügig und jeweils mit 10-12 Sprintintervallen. Das hat mir dann auch ein bisschen schwere Beine beim Treppensteigen beschert und in den Armen habe ich das auch gemerkt. Wenn ich demnächst mal meine 1000m-Zeit stoppe, bin ich gespannt, ob sich das harte Intervallschwimmen bezahlt macht. Diese Woche werde ich jedenfalls voraussichtlich nur einmal schwimmen gehen und Intervalle sind nicht geplant.
Alles in allem ist die kommende Woche zur Regeneration gedacht, also weniger Umfang und viel weniger intensiv. Darauf freue ich mich, und wenn ich es mir recht überlege, gönne ich mir auch eine schöne Runde Sauna :-)
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